Inzwischen ist mein Auslandsjahr schon fast rum und es sind nur noch ein paar Wochen übrig. Ich kann gar nicht glauben, wie schnell die Zeit rum ging und dass ein Jahr jetzt schon fast rum ist. In dem vergangenen Jahr habe ich sehr viele neue Eindrücke bekommen und habe auch sehr viel neues gelernt. Außerdem sehe ich viele Sachen mit anderen Augen nach diesem Jahr. Zum Beispiel ist das Leben und die Einstellung der Menschen in Neuseeland ganz anders als hier in Deutschland. Neuseeländer sind viel entspannter und nicht gestresst die ganze Zeit, aber achten auch viel mehr auf ihre Mitmenschen und handeln nicht nur zu ihrem eigenen Vorteil. Auch seit ich ein Jahr dort gelebt habe, schätze ich alles, was ich habe viel mehr und bin mir bewusst wie gut es mir im Leben geht.
In meinen letzten Wochen hier, habe ich ziemlich viele Farewells. Ich hatte ein Farewell mit Study Nelson mit allen anderen interantionals aus Blenheim, an dem ich ein Zertifikat bekommen habe, das meinen Neuseeland Aufenthalt bestätigt. Außerdem haben wir noch ein kleines Geschenk bekommen, einen Greenstone, der ganz typisch für Neuseeland ist. Dieser soll Glück bringen und er hat eine ganz große Bedeutung in der Maori Kultur. Auch mit meiner Tennis Trainingsgruppe hatte ich schon mein letztes Training. Nächste Woche wird dann auch noch meine letzte Bandprobe sein. Mit der Schule hatten wir ebenfalls einen Abschluss. Die drei internationals, die gegangen sind, inklusive mir, haben einen Hoodie mit dem Schullogo bekommen und eine selbst genähte Maske für den Flug. Auch von der Schule haben wir ein Zertifikat bekommen, das belegt, dass wir das Jahr an einer Schule waren und auch etwas gemacht haben und nicht nur relaxed haben. Meine letzten Wochen versuche ich so viel wie möglich mit meinen Freunden und meiner Gastfamilie zu machen.
Ich treffe mich nach der Schule fast jeden Tag mit meinen Freunden, um so viel der noch übrigen Zeit auszunutzen. Am Abend oder am Wochenende verbringe ich die Zeit dann mit meiner Gastfamilie. Wir spielen Spiele, reden oder schauen Filme zusammen. Ich versuche so wenig wie möglich daran zu denken, wie wenig Zeit mir noch bleibt. Im Moment weiß ich auch nicht so ganz wie ich mich fühlen soll. Denn ich bin sehr traurig, wenn ich daran denke, dass ich bald nach Hause gehen muss und ich nicht weiß, wann ich meine Freunde oder meine Gastfamilie das nächste Mal sehen werde. Zur gleichen Zeit freue ich mich aber auch schon sehr meine Freunde und meine Familie nach einem Jahr wiederzusehen. Es gibt Momente am Tag, in denen bin ich sehr glücklich und kann kaum aufhören zu lachen und dann gibt es Momente, in denen ich einfach nur alleine sein möchte und weinen will.
In ein paar Wochen ist mein Flug und momentan bin ich noch sehr beschäftigt meinen Freunden und meiner Familie kleine Geschenke zu kaufen, die ich ihnen mitbringen kann. Außerdem habe ich ein Buch, in das alle meine neuseeländischen Freunde etwas reinschreiben können, dass ich das immer lesen kann, wenn ich sie mal vermisse oder meiner Familie zeigen kann. Ich hoffe ich werde nicht zu sehr weinen, wenn ich das Buch das erste Mal auf dem Flug lesen werde und ich hoffe ich werde keine umgekehrten Kulturschock bekommen, wenn ich wieder zu Hause bin.
Generell kann ich sagen ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit, die ich hatte und empfehle jedem, der die Möglichkeit hat, es zu machen. Man sammelt so viele Eindrücke und bekommt so viele Erfahrungen, die einem niemand mehr nehmen kann und die einen fürs Leben prägen. Außerdem lernt man so viele neue Menschen kennen, mit denen man immer befreundet sein wird und man wird ein zweites Zuhause für den Rest seines Lebens haben. Auch wenn ich nicht weiß, wann das nächste Mal sein wird, an dem ich meine Freunde in Neuseeland sehen werde, weiß ich, dass ich immer willkommen sein werde, wenn ich einmal zurück gehen werde. Aber auch wenn meine Freunde nach Europa kommen, wissen sie, dass sie immer willkommen sind ein paar Tage in meinem deutschen Zuhause zu bleiben. Es wäre auch sehr schön für mich, wenn meine Freunde aus Neuseeland meine deutschen Freunde kennenlernen würden, da sie sich teilweise doch sehr unterscheiden und es auch schön ist für meine deutschen Freunde sowie meine neuseeländischen Freunde ein Bild oder ein Gesicht zu den Geschichten zu bekommen.
Inzwischen sind es schon sieben Monate, und damit mehr als die Hälfte, seit ich in Neuseeland angekommen bin. Es bleiben mir also nur noch knapp über vier Monate hier, bevor ich wieder zurückkomme. Ich kann definitiv sagen, dass ich mein erstes halbes Jahr sehr genossen habe. Am Anfang war es sehr komisch für mich neue Leute einfach so anzusprechen und versuchen ein Gespräch aufzubauen. Das ging dann aber schnell vorbei und ich redete mit sehr vielen unterschiedlichen Menschen und versucht sie kennenzulernen. Dabei hatte ich auch sehr viel Glück, denn mit meinem von der Schule zugeteilten Buddy verstand ich mich sehr gut und sie nahm mich auch mit zu ihrer Freundesgruppe. Auch mit ihnen verstand ich mich sehr gut. Es ging bei mir also ziemlich schnell so viele Menschen kennenzulernen, mit denen ich eine Menge Spaß hatte und sie inzwischen sehr gute Freunde nennen kann. Bei einer von ihnen verbrachte ich sogar die letzten vier Wochen, da meine Gastfamilie für vier Wochen nach England ging.
Es ist nur sehr wichtig offen für neue Dinge zu sein und einfach auf Leute zugehen und sich vorstellen. Auch wenn es sich sehr komisch anhört und es auch sehr komisch ist einfach mit fremden Leuten zu reden, ist es wirklich das A und O um Freunde zu finden und Kontakte zu knüpfen. Ein weiterer Aspekt, der mein Aufenthalt sehr erleichtert hat und auch sehr schön gemacht hat, ist meine Gastfamilie. Mit meinen Gasteltern habe ich mich sehr gut verstanden und sie haben mir am Anfang auch sehr geholfen mich zurechtzufinden und mich wohlzufühlen in meinem neuen Zuhause. Von meiner Gastmutter habe ich zum Beispiel viele informationen bekommen zu Freizeitaktivitäten wie Tennis. Aber auch mein Gastvater hat mir viel über Neuseeland erzählt und erklärt.
Jetzt im zweiten Halbjahr, versuche ich einfach meine Zeit zu genießen und hoffe, dass ich noch ein paar schöne Monate mit meinen Freunden und meiner Gastfamilie habe. In letzter Zeit war ich deswegen auch sehr beschäftigt. Außerhalb der Schule mache ich sehr viel Sport (ich spiele Tennis zwei Mal pro Woche und ich habe Cactus drei mal in der Woche). Außerdem spiele ich in der lokalen Brass Band. Mit dieser haben wir in ein paar Wochen ein sehr großes Konzert, in dem ein sehr guter und bekannter Neuseeländer zusammen mit uns ein paar Stücke spielt. Aber auch in der Schule spiele ich in der Band. Mit dieser Band haben wir auch ein paar sehr große Auftritte, an denen ich leider nicht teilnehmen kann, da ich ein paar Wochen davor wieder zurück nach Deutschland fliege. Ein weiterer Teil ist das International Department. Auch mit den Internationals machen wir sehr viel an den Wochenenden, zum Beispiel gehen ein paar Mädels zu dem Multicultural Festival nächstes Wochenende. Ich habe also außerhalb wie innerhalb der Schule sehr viel zu tun und es fühlt sich wie mein “normales Leben” das ich in Deutschland habe. Da ich mich mit meiner Gastfamilie inzwischen so gut verstehe und wir uns gegenseitig kennen, dass wir einfach so sein können wie wir in Wirklichkeit sind. Auch bei meinen Freunden kann ich so sein wie ich wirklich bin, ohne Angst zu haben, dass sie komisch von mir denken.
Alles in allem hatte ich sofern einen wunderschönen Auslandsaufenthalt und hoffe, dass es die letzten Monate noch so weiter geht. Leider sind auch wir mittlerweile in Selbstisolation und müssen zu Hause bleiben. Das habe ich mir natürlich nicht so vorgestellt, trotzdem hoffe ich, dass es bei den vier Wochen Isolationszeit bleibt und ich danach wieder ganz normal zur Schule gehen kann und meine Freunde treffen kann.
Mittlerweile ist es nun schon drei Monate her, dass ich hier in Neuseeland bin und der erste bzw. dritte Term ist rum. In der ersten Woche der Ferien machte ich eine Nordinsel Student Tour mit NZ Direct. Am Freitagabend fuhr ich mit dem Bus nach Nelson, da der Flug nach Auckland am nächsten Morgen schon um 7:30 Uhr war.
Am Flughafen in Nelson traf ich dann viele andere Menschen, die auch auf der Tour waren. Der Flug dauerte dann ungefähr eineinhalb Stunden. In Auckland angekommen, trafen wir dann auch die Schüler, die von Wellington kamen. Zusammen fuhren wir zum Hostel. Dort hatten wir dann eine kleine Einführung mit unserem Tourguide Daniel (ein echter Kiwi ;)). Danach hatten wir ein bisschen Freizeit und konnten uns Auckland anschauen.
Das Highlight in Auckland war definitiv als wir am Abend alle zusammen auf den Skytower gingen, um den Sonnenuntergang anzuschauen. Danach gingen wir noch alle zusammen essen und hatten einen sehr schönen Ausklang von dem doch sehr anstrengenden Tag.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück auch schon weiter nach Raglan. Dort gab es für mich gar kein richtiges Highlight, denn alles war sehr schön, was wir gemacht haben. Unsere Unterkunft war definitiv die Schönste, die wir über die ganze Woche hatten. Es war eine Unterkunft mitten im Wald. Der Ausblick von den Terrassen war wunderschön. Wir konnten auf das Meer sehen und es war sehr ruhig, da man keine Stadt um sich herum hatte. Das Surfen war definitiv ein anderes Highlight. Ich habe es noch nie zuvor gemacht und alle zusammen hatten wir sehr viel Spaß. An dem restlichen Tag haben wir dann nichts aufregendes mehr gemacht und haben die Aussicht von unserer Terrasse noch genossen.
Nach Raglan ging es dann weiter nach Rotorua. Auf der Busfahrt waren alle sehr müde, da wir früh aufstehen mussten. Die Meisten schliefen dann auch auf der Fahrt. Kurz bevor wir in Rotorua ankamen, machten wir einen Stop in Hobbiton. Dort hatten wir eine Tour und der Tourguide erklärte uns einiges, wie der Hobbit gefilmt wurde. Das war eines der schönsten Erlebnisse auf der Tour, obwohl ich die Filme nicht gesehen habe. Danach ging es dann weiter nach Rotorua. Am Abend gingen wir dann in ein Maori Dorf, um die Maori Kultur besser kennenzulernen. Die Jungs lernten den Haka und die Mädchen übten sich in den Pois. Zum Essen gab es ein typisches Maori Hangi. Der ganze Abend war sehr interessant und der Hangi war sehr lecker.
Am nächsten Tag ging es dann auch schon weiter nach Wellington unseren letzten Stopp auf der Nordinsel Tour. Am Nachmittag kamen wir dann aber endlich in Wellington an und bezogen unsere Zimmer. Am Abend sind wir nur noch essen gegangen. Am nächsten Tag hatten wir dann freie Zeit zur Verfügung. Es war auch mal schön einen Shopping Tag zu haben. Dem restlichen Tag haben wir dann noch genossen, bevor es am nächsten Tag mit der Fähre nach Picton ging und die Tour für mich endete.
Alles in allem war es eine sehr schöne Tour, obwohl das Wetter nicht sehr gut war, da es die meiste Zeit regnete. Wir hatten sehr viel Spaß und bekamen sehr viele neue Eindrücke von Neuseeland. Wir haben so viele Erfahrungen gesammelt, die uns keiner mehr nehmen kann.
Generell kann ich nur empfehlen eine Tour in den Term Ferien zu machen, denn man ist unter anderen Austauschschülern und hat zusammen sehr viel Spaß. Außerdem kennen sich die Tourguides auch sehr gut aus, können sehr viel über verschiedene Orte erzählen und kennen.
Letztes Wochenende war ich in Nelson um an einem Schülerevent, dass von Study Nelson organisiert wurde, teilzunehmen. Am Freitag ging ich früher von der Schule, da der Bus nach Nelson schon um halb zwei fuhr. Die Busfahrt dauerte ungefähr 90 Minuten. Als ich in Nelson ankam, lief ich von der Bushaltestelle zum Study Nelson Büro. Dort unterhielt ich mich mit meiner Schülerkoordinatorin Jenny, wie es gerade in der Schule läuft und wie es mir geht. Nach und nach trafen auch andere Study Nelson Schüler ein, denn Jenny und Mareike hatten ein Quiz für diesen Tag organisiert. Zusammen mit den anderen Schülern hatte ich beim Quiz sehr viel Spaß und wir unterhielten uns und lachten viel. Nach und nach mussten dann alle gehen und Jenny fuhr noch zwei Mädchen zur Bushaltestelle, bevor sie mich zu Anne, meiner Übergangsgastmutter, fuhr. Bei ihr schlief ich an beiden Tagen. Als ich ankam, lernte ich sie, ihre Enkelin und ihre Schwester kennen. Wir aßen dann zusammen Abend und ich ging schon früh ins Bett, da ich von der Busfahrt sehr müde war.
Am nächsten Morgen frühstückten wir zusammen, bevor ich bei strahlendem Sonnenschein zum Study Nelson Büro lief. Dort traf ich dann auch die anderen, die am Get Together teilnahmen. Zusammen gingen wir zu den zwei Minibussen, die uns zu unserem Startpunkt im Maitai Valley fuhren. Als wir dort ankamen, liefen wir ca. zwei Stunden durch neuseeländischen Busch bevor wir an den sogenannten „Maitai Caves“ ankamen. Auf dem Weg dorthin, mussten wir durch Flüsse laufen und Bäume überqueren. Bevor wir in die Höhlen gingen, aßen wir eine Kleinigkeit. Letztendlich gingen wir in 5er Gruppen in die Höhle. Der Eingang zu der Höhle ist sehr eng und wir mussten uns an einem Seil herunterlassen. Es war sehr matschig und wir wurden alle sehr dreckig, aber es machte sehr viel Spaß und es war sehr schön in der Höhle. Nachdem alle drei Gruppen in der Höhle waren, machten wir uns langsam wieder auf den Rückweg. Am Fluss angekommen, machten wir eine Pause. Wir wuschen uns alle die Hände und Arme und es gab Kuchen, da einer der Schüler Geburtstag hatte. Wir gingen dann den ganzen Weg wieder zurück und unterhielten uns. Bevor wir in die Busse durften, mussten wir erst noch unsere Schuhe sauber machen. Wieder zurück am Study Nelson Büro verteilte der Schüler, der Geburtstag hatte noch Muffins und damit war das Get Together beendet.
Zusammen mit ein paar Mädchen, die in Nelson in die Schule gehen, ging ich am Nachmittag noch in die Stadt. Wir hatten sehr viel Spaß und haben uns über die verschiedenen Schulen ausgetauscht. Ich wartete mit den anderen auf ihre Busse und lief dann nach Hause. Dort unterhielt ich mich mit Anne und ihrer Schwester und erzählte etwas über Deutschland. Bald aßen wir dann auch schon, da Mila, Annes Enkelin, ins Bett musste. Nach dem Abendessen redeten wir noch ein bisschen und gingen nach dem doch sehr anstrengenden Tag ins Bett. Am nächsten Morgen fuhr ich nach dem gemeinsamen Frühstück wieder zurück nach Blenheim. Dort verbrachte ich noch einen schönen Tag mit meiner Gastfamilie. Ich erzählte Maureen und Paul von meinem Wochenende und sie von ihrem. Hier merkte ich wieder, wie wundervoll meine Gastfamilie ist und wie glücklich ich sein kann, dass sie wie eine zweite Familie ist und wir uns alle sehr gut verstehen.
Alles in allem war es ein sehr schönes Wochenende und ich hatte trotz dem vielen Aufwand sehr viel Spaß. Außerdem erfuhr ich, dass ein paar Mädchen die gleiche Schülertour wie ich mit NZdirect in den Ferien machen und so meine Befürchtungen, niemanden zu kennen, nicht wahr wurden.
Hallo erst mal,
Ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Sina, bin 15 Jahre alt und bin von Juli 2019 bis Juli 2020 in Neuseeland. Während dieser Zeit lebe ich in Blenheim bei einer Gastfamilie und gehe auf das Marlborough Girls College.
Ich bin am Samstag von Nelson nach Blenheim mit dem Bus gefahren und wurde dort von meiner Gastfamilie empfangen. Maureen und Paul haben mich sehr herzlich aufgenommen und haben mir am ersten Tag erst einmal Zeit zum Ankommen und Auspacken gegeben. Am Abend haben wir dann zusammen gegessen und uns unterhalten, um uns besser kennenzulernen. In den folgenden Tagen mussten wir erst einmal ein paar grundlegende Sachen besprechen. Ich habe mich sehr schnell eingelebt und fühle mich in meiner Gastfamilie auch sehr wohl.
Auch wenn ich jetzt schon mehr als zwei Wochen bei Maureen und Paul bin und mich schon gut eingelebt habe, ist es trotzdem noch nicht so wie zu Hause. Ihr könnt nicht erwarten, dass ihr innerhalb von zwei Wochen das gleiche Gefühl wie zu Hause habt und euch zu 100 Prozent eingelebt habt. Am nächsten Montag war es dann so weit. Es war der erste Tag an der neuseeländischen Schule. Von der Reise mit Study Nelson kannte ich schon ein paar Leute mit denen ich mich dann austauschen konnte. Es ging jedoch bald mit dem Programm für International Students los. Das Internationale Team hat sich uns vorgestellt und uns erklärt was wir die nächsten zwei Tage machen werden.
Am ersten Tag haben sich erst mal alle Internationals vorgestellt und kennengelernt. Wir haben Aufgaben bekommen, die wir in zweier Teams machen sollten. Mit Hilfe dieser Aufgaben sollten wir das doch sehr große Schulgelände erkunden und eine Orientierung bekommen.
Außerdem haben wir unsere Schuluniform am ersten Tag bekommen. Das wars dann auch schon mit dem ersten Tag und ich wurde wieder von meiner Gastmutter abgeholt. Zusammen sind wir dann einkaufen gegangen, da ich noch ein paar Sachen für die Uniform gebraucht habe. Am Abend haben wir dann zusammen gegessen und ich bin früh schlafen gegangen, weil ich mich immer noch nicht ganz an die neue Zeit gewöhnt hatte.
Am nächsten Tag in der Schule, haben wir noch ein paar organisatorische Dinge besprochen. Jeder International Student hat einen Buddy von der Schule bekommen. Das sind Mädchen, die schon länger an der Schule sind. Diese Mädchen kann man alles fragen, wenn man Hilfe mit etwas braucht. Den restlichen Tag habe ich mit den ganzen anderen Internationals verbracht. Wir haben uns unterhalten und später haben wir noch eine Schultour mit Margaret gemacht, währenddessen sie uns ein paar Räume gezeigt und Lehrer Vorgestellt hat.
Die folgenden Tage in der Schule wurden dann interessanter und ich habe auch das meiste verstanden. Was ich einfach empfehlen kann, sprecht Leute an und habt keine Angst englisch zu sprechen. Denn wenn ihr keine neuen Menschen kennenlernt, fällt es euch viel schwieriger euch an die neue Situation zu gewöhnen und ihr werdet zu Hause viel schneller vermissen.